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Mobilfunkstrahlung

Auswirkungen von LTE Netzen:

www.youtube.com/watch


Der folgende Text ist in den neuesten Newslettern der Bürgerwelle enthalten.

Dr. Christine Aschermann (Unterstrichen wurde von einem User bei "www.symptome.ch")

Persönlichkeitsveränderungen durch Mobilfunk


Zu dem Thema Mobilfunk möchte ich auf ein oft vernachlässigtes Problem beim Mobilfunk hinweisen: die Wirkungen auf das Gehirn.
Definition: Nach den Beobachtungen in meiner Praxis treten unter Funkbelastung kognitive und psychische Störungen gehäuft auf (s. meinen Artikel in der UMG 2004, Heft 1). Dabei handelt es sich um Fehlfunktionen des Gehirns, sog. hirnorganische Störungen oder organi-sches Psychosyndrom. Psychosyndrome treten akut oder chronisch auf, als Folge einer direkten (bei Hirntrauma oder -entzündung) oder einer indirekten Hirnschädigung (z. B. Leberkoma) und können reversibel oder irreversibel sein. Zu den allmählich sich entwickelnden Veränderungen auf der Basis von Hirnschädigung gehört die Persönlichkeitsveränderung/ Wesensänderung.

Menschen mit Persönlichkeitsveränderung, z. B. Motorradfahrer nach einem Schädel-Hirn-Trauma oder hirnverletzte Kriegsteilnehmer, bereiten im sozialen Umgang oft Probleme durch ihre Unangepasstheit. Bei Straftätern wurden anatomische Veränderungen speziell des Frontalhirns gefunden, dem Teil des Gehirns, der für Impulskontrolle und moralisches Verhalten zuständig ist.

Frühe und später auftretende hirnorganische Symptome: Unter den früh beobachtbaren Störungen sind u. a. zu nennen: Störungen des Kurzzeitgedächtnisses, Konzentrationsstörungen von neuartiger Qualität, Wortfindungsstörungen, Fehlhandlungen, Begleitende Reizbarkeit und Veränderungen der Stimmungslage werden oft fälschlich als psychogen gedeutet. Weitere Symptome wie körperliche Schwäche, Schlafstörungen, Antriebslosigkeit oder Übererregung sind nicht so leicht objektivierbar.

Nach einem Verlauf von nun 10 und mehr Jahren beobachte ich zunehmend Menschen mit Persönlichkeitsveränderungen in Praxis und Umfeld. Sie zeigen einen Mangel an Flexibilität bis hin zu Starrsinn, fehlendes Urteilsvermögen und reduzierte Selbstkritik, schwankende oder deutlich verminderte Leistungsfähigkeit, Umständlichkeit, oft fehlende Kontrolle von Emotionen und Impulsen oder im Gegenteil Abstumpfung, sowie Zuspitzung von Charakterzügen. Feinere affektive Schwingungen, das Empfinden für ethische Werte können verloren gehen. Diese Symptome sind von Alterungsprozessen des Gehirns her bekannt (entzündliche Veränderungen an den kleinen Hirngefäßen, sog. Zerebralsklerose).

Befunde aus Studien und Praxis:

Rüdiger Maier weist experimentell nach, dass eine kurzzeitige Bestrahlung mit dem Mobiltelefon zu Diskriminationsschwierigkeiten führt. (Diskrimination als Grundlage für kognitive Prozesse) Huber et al. (2002): Gepulster Funk verändert die Amplitude der Alpha-Wellen im EEG, verändert den Eintritt der Tiefschlafphasen und wirkt sich vermutlich auf die innere Uhr aus.

Landgrebe et al. (2007): In Studien mittels Transkranieller Magnetstimulation wurde eine reduzierte intrakortikale Bahnung (engl. facilitation) bei, nach eigener Einschätzung, elektrosensiblen Personen gefunden. Bahnungsprozesse spielen eine grundlegende Rolle bei Gedächtnis und Lernen.

Bedauerlicherweise fehlen Langzeituntersuchungen über die Dauer von Jahren vollständig. Vereinzelt wurde mir von Auffälligkeiten berichtet, die im Computer oder Kernspintomogramm von jüngeren Personen nachgewiesen wurden. Bei einer 43-jährigen Patientin aus eigener Praxis werden Signalanhebungen sowohl subkortikal als auch über beiden Großhirnhemisphären beschrieben. Es lagen berufsbedingt eine massive Vorbelastung durch Chemikalien vor sowie, zeitlich genau zuzuordnen, zwei Zeitspannen, in denen ein DECT-Telefon benutzt wurde. Die Patientin bot hochgradige Konzentrationsstörungen und war emotional übererregt. Der Kernspintomogrammbefund des Gehirns erinnert an die Bilder von Salford, der Nervenzelluntergang und Eindringen pathologischer Eiweiße ins Gehirn nach nur zweistündiger Einwirkzeit eines Mobiltelefons beschreibt.

Dass diese Hirnveränderungen für den betroffenen Menschen und unser Gesellschaftssystem eine Katastrophe darstellen, sei nur kurz erwähnt.

Aktuelle Beobachtungen in der Gesellschaft

Seit dem Jahre 2009 (nach 10 und mehr Jahren Nutzung der modernen Funktechnik, davon 2,5 Jahre mit digitalem Fernsehen), sehe ich in meiner Praxis überwiegend Patienten mit Erschöpfungssyndromen, gleichgültig, wegen welcher vordergründigen Beschwerden und psychosozialen Problematik sie mich aufsuchen. Konzentrationsstörungen, verringerte Lernfähigkeit, Fehlerhäufung werden von Lehrern und Arbeitgebern beklagt, z. B. Studenten der Mathematik, die nicht ohne Taschenrechner rechnen können und nach einer halben Stunde erschöpft sind.

Nicht so selten lassen sich Behörden Mobilfunksender auf das Dach setzen. Ich kenne ein Landratsamt, das über und über mit Sendeantennen bestückt ist. Was mag das für die Qualität der dort geleisteten Arbeit bedeuten, abgesehen von dem mit Sicherheit zunehmenden Krankenstand der Mitarbeiter!

Dann wäre die gesteigerte Aggressivität zu nennen, in der Extremform die Amokläufe, die in den letzten Jahren durch Jugendliche in Japan, Deutschland, Finnland, USA verübt wurden, kürzlich durch einen Taxifahrer in England. In einer Erhebung wurde festgestellt, dass die jugendlichen Amokläufer vorher durch exzessives Spielen sog. Killerspiele auffielen. Dabei handelt es sich um sehr realitätsnahe Spiele, die Schusswaffe scheint in der Hand des Spielers zu liegen. An dem verrohenden Effekt solcher Spiele besteht wohl kein Zweifel.
Was bisher in den Darstellungen aber nicht berücksichtigt wurde: der Einfluss von hochfrequenten elektromagnetischen Wellen. Bereits ein Monitor sendet im Betriebszustand hochfrequente Strahlung aus, dazu kommen die bei Jugendlichen beliebten W-LAN, Bluetooth, funkbetriebene Maus usw., ein DECT- und Mobiltelefon sind sicher auch griffbereit – im Sinne des Multitasking – und vielleicht existiert noch ein Mobilfunk- oder Rundfunk-/ Fernsehsender in der Nähe.

Die emittierte Strahlung all dieser Geräte greift in die normalen Abläufe des Gehirns ein, vorwiegend der niederfrequente Anteil. Wir wissen seit den Forschungen des russischen und US-amerikanischen Militärs ab den 50er Jahren des 20. Jahrhunderts, dass damit bestimmte Gemütslagen manipulativ hervorgerufen werden können.
Depressive Zustände, Angst, Manie, Schmerzen, Antriebslosigkeit, Halluzinationen sind möglich, je nach Frequenz, Wellenform und anderen Charakteristika der Strahlung. Das aggressivere Klima am Arbeitsplatz - es heißt, der Stress habe zugenommen, und meint damit die Arbeitsbelastung durch Personalreduktion, Mobbing etc., aber ich halte den Funk für einen der größten Stressoren. (Hier genüge der Hinweis auf die Hypophysen-Nebennierenrinden-Achse, das Versagen der körpereigenen Regulationsmechanismen mit Energiedefizit).

Die Zunahme von Suiziden: Letztes Jahr ging durch die Zeitungen, dass sich bei France Telecom gehäuft Mitarbeiter suizidierten, kürzlich war die Elektronikfirma Foxconn in China von 10 Selbstmorden innerhalb der ersten 5 Monate des Jahres betroffen.
Nach Einführung von TETRA in der israelischen Armee kam es zu einer Serie von autoaggressiven Akten bei den jungen wehrpflichtigen Soldaten. Vom Siemens-Hochhaus in München, wo das DECT-Telefon entwickelt wurde, wurden vor Jahren Selbstmorde durch Sturz aus der Höhe berichtet. Eine neuartige Verhaltensstörung findet sich bei japanischen Jugendlichen, den sog. Hikiko-mori. Japan ist das derzeit am stärksten elektronisch aufgerüstete Land der Welt. Es sind fast immer junge, noch bei den Eltern lebende Männer betroffen, geschätzt 1 % der Bevölkerung, die sich von Familie und Freunden abkapseln, in ihr Zimmer zurückziehen, die Nacht mit Fernsehen, Musikhören oder Computerverbringen, tagsüber schlafen (Umkehr des Schlaf/Wach-Rhythmus). Die Eltern sind machtlos. Handelt es sich dabei um eine neue Sucht? Inzwischen sind sozialpädagogische Hilfsprogramme angelaufen, ähnlich wie bei Süchtigen.

Paul Doyon, Professor für Psychologie und Linguistik in Japan, schildert, wie der strenge gesellschaftliche Kodex, der die „Wahrung des Gesichts“ in den Mittelpunkt stellt, zerbrochen ist. Während früher Familienzusammenhalt und Respekt vor den Eltern gegolten habe, gebe es heute extreme Vernachlässigung der Kinder durch die Eltern sowie Gewalt der Kinder bis hin zur Tötung der Eltern. Ein Vergleich mit Deutschland: in den letzten Jahren waren in der Presse einige erschütternde Berichte zu lesen über ermordete Kinder in der Tiefkühltruhe oder, zunehmend, die Vernachlässigung und Verwahrlosung von Kindern, auch mit Todesfolge. Was fehlt den Eltern, dass sie sich so verhalten? Instinkt? Empathie?

Bedeutung für die Zukunft des Menschen

Das Gehirn ist das Organ, das den Menschen auszeichnet. Es ermöglicht seine unbestreitbaren Leistungen in der Wissenschaft, Kultur, Philosophie und Religion.

Die Frage muss erlaubt sein: Was wird aus uns Menschen, wenn durch äußere Einflüsse, – durch die Dauerstrahlung, wie ich (als Ärztin, die die genannten Störungen früh bemerkt hat) überzeugt bin –, die Fähigkeit zu solchen Leistungen verloren geht?

Und als nächstes: Wie können wir uns heutzutage schützen, bevor es zu spät ist?

Dr. Christine Aschermann
Nervenärztin-Psychotherapie
 


Kopenhagener Abmachung „Die verborgene Seite einer schnurlosen Gesellschaft“ Parlamentsgebäude Christiansborg, Kopenhagen 9. Oktober 2010


Dieser Beschluss wurde in Kopenhagen bei der Konferenz "die verborgene Seite einer schnurlosen Gesellschaft" angenommen. Er bezieht sich auf die vielen internationalen Aufrufe, welche im Lauf der Zeit gemacht wurden und auf den Bio-Initiative Rapport, der von Ärzten und Wissenschaftlern erstellt wurde. Sie weisen auf die Notwendigkeit hin, Vorsichtsmaßnahmen zu treffen um die Bevölkerung vor Schäden, welche durch Strahlung s e x p o s i t i o n e n und der Schnurlos- Technologie entstehen, zu schützen.

Wir die Unterzeichnenden, haben folgenden Forderungen:

- Eine wesentliche Minderung der Richtlinien. Die Exposition der künstlichen Mikrowellen-Strahlungen und der Schnurlos- Technologie sollten auf einem für die Lebewesen akzeptablen Niveau gehalten werden und sie sollten wie es der Bio-Initiative Bericht empfiehlt, maximal nicht 0.6V/m übersteigen.

- Die breite Öffentlichkeit müsste von offizieller Seite her, über die Gesundheitsrisiken der Mikrowellen-Strahlung und der Schnurlos-Technologie informiert und gewarnt werden. Mit einem besonderen Schwerpunkt, der auf die erhöhten Risiken hinweist welche für Personen mit einer geschwächten Gesundheit oder schwangere Frauen und Kinder bestehen.

-Warnungshinweise (Etiketten) und Informationen über Geräte die Strahlung aussenden fordern, ebenso die Hersteller dazu verpflichten, Produkte zu entwerfen die so wenig wie möglich Strahlung emittieren und dies auch nur bei Bedarf (Zeitraum).

- Kinder den Zugang und Nutzung von Geräten, die Mikrowellen-Strahlung aussenden einschränken und erschweren.

- Die Elektro-Hyper-Sensibilität (EHS) muss offiziell als Behinderung anerkannt werden.

- Von den Gemeinden und den lokalen Behörden mehr Transparenz fordern. Sie sollten die Bevölkerung über die bereits existierenden und die geplanten Standorte von Antennenrelais informieren.

- Alles in Gang bringen, um die Wifi- Strahlenbelastung in öffentlichen Räumen zu mindern. Besonders gefährdete Gruppen wie Schüler, Senioren, Kliniken sollten davor geschützt werden, ebenso die Menschen die öffentlichen Transportmittel benutzen.

- Schaffung von EHS- Rückzugsgebiete oder strahlenfreie Zonen, in denen Elektro- Hyper- Sensitive(EHS) Menschen, die nicht mit dieser Hochfrequenz-Mikrowellenstrahlung leben können, sich zurückziehen und sich wieder aufbauen können. Außerdem sollten sie eine finanzielle Unterstützung bekommen um ihre Wohnbereiche vor Strahlungen zu schützen.

- Förderung einer Gesundheitspolitik die sichere Alternativen zur Wifi- Technologie sucht.

- Durchführung und Förderung von unabhängiger Forschung.


Ulrich Weiner und Andere
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Hormone Schwermetalle Matrix
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