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Schüssler Salze

Ich weise darauf hin, dass eine Selbstbehandlung nur für kleinere gesundheitliche Beschwerden sinnvoll ist. Sie soll auf keinen Fall die Behandlung durch einen Arzt ersetzen.

Schüssler Salze für Haut und Seele

So nimmt man sie ein:

Schüssler Salze sind nach homöopathischen Richtlinien verdünnt. Es ist daher nicht so wichtig, wie viele Tabletten man nimmt, sondern dass man sie einzeln im Mund zergehen lässt. Jede Tablette löst einen Heilreiz aus. Falls man die Tabletten in Wasser auflöst, soll man sie Schluck für Schluck zu sich nehmen, dabei einige Zeit um Mund bewegen. Dadurch wird der Wirkstoff gut in die Mundschleimhaut aufgenommen. Salben und Cremes werden zweimal täglich aufgetragen.

Kuren für die Seele

Das Motto ist Ausbalancieren. Manchmal genügt ein Salz um die Balance zu erreichen, oft hilft aber eine vier- bis sechswöchige Kur besser. Frühjahrsmüdigkeit: Nr. 3, Nr. 6, Nr. 9 und Nr. 11. Entschlacken: Je 3 Tabletten lutschen: nach dem Mittagessen Nr. 10, nachmittags Nr. 4, nach dem Abendessen Nr. 12, vor dem Schlafengehen Nr. 6. Bei Stress: Je 5 Tabletten in heißem Wasser auflösen und schluckweise trinken: Morgens Nr. 5, mittags Nr. 3 und abends Nr. 7. ( Quelle LISA )

Nr. 1
Haut: Für mehr Elastizität und starkes Bindegewebe (Narben).
Seele: Löst Verschlossenheit, Starre, Sturheit, Vergesslichkeit, Müdigkeit.

Nr. 2
Haut: Beruhigt sensible Haut, macht einen frischen Teint,regt die Zellbildung an, lindert Ekzeme.
Seele: Das kräftigende Salz bringt neue Energie, hilft bei Existenzängsten..

Nr. 3
Haut: Fördert die Durchblutung, kühlt bei Sonnenbrand, lindert Pickelchen.
Seele: Gutes Mittel bei Unschlüssigkeit, Wutanfällen und ungeduldigem Verhalten.

Nr. 4
Haut: Reguliert das ausscheiden von Giften, hilft bei Reizungen und Schuppen.
Seele; Erfolgreich gegen Nervosität, Unzufriedenheit, Trägheit und Essstörungen.

Nr. 5
Haut: Regeneriert, gibt Energie, macht die Haut strahlend schön.
Seele: Kraftsalz, wirksam bei Erschöpfung, Schlafstörungen und Stress.

Nr. 6
Haut: Macht den Teint rosig, entgiftet, reduziert Pigmentflecke.
Seele: Tröstet bei gedrückter Stimmung, Traurigkeit, gibt Selbstvertrauen.

Nr. 7
Haut: Entspannt die Haut, bei Hautjucken, schmeichelt reifer Haut.
Seele: Tut anlehnungsbedürftigen Menschen gut: weniger Ängste, mehr Gelassenheit.

Nr. 8
Haut: Reguliert den Feuchtigkeitshaushalt der Haut, klärt bei Mitessern.
Seele: Hilft bei Traurigkeit, Alpträumen und Mangel an Lebensfreude.

Nr. 9
Haut: Regt den Stoffwechsel an, wirkt regulierend bei fettiger Haut.
Seele: Salz der Balance, sowohl für den Körper als auch für die Emotionen.

Nr. 10
Haut: Entschlackt, entgiftet und regeneriert stark.
Seele: Hilft auf seelischer und körperlicher Ebene belastendes loszuwerden.

Nr. 11
Haut: Für die Kollagen-Bildung, strafft das Bindegewebe, reduziert Falten.
Seele: Bei übergroßer Harmoniebedürftigkeit, extremer Konfliktscheue.

Nr. 12
Haut: Hat eine reinigende Wirkung, regeneriert brennende Fußsohlen.
Seele: Universalmittel, wenn jemand nie bei sich sein kann, keine innere Heimat findet.


Anwendungsgebiete bei bestimmten Erkrankungen: schuessler-salze-liste.de/anwendungs-gebiete/index.htm

Schüssler Salze

Anwendung bei saisonalen Gesundheitsstörungen.

Erkältung

Immer wieder Husten oder Schnupfen
Kur: Salz Nr. 3 morgens sechs Tabletten im Mund zergehen lassen.
Nr. 4 (Schleimhaut im Hals und Rachen) sechs Tabletten abends.

Seelische Verstimmung
Kur: Salz Nr. 5 abends zehn Stück (stärkt die Psyche).
Nr. 7 (entspannt und beruhigt) in heißem Wasser auflösen und langsam trinken. Dauer vier Wochen.

Niedriger Blutdruck
Kur: Vormittags vier Tabletten der Nr. 3, nachmittags vier von Nr. 5 einnehmen. Wirken auf den Gefäßtonus. Dauer vier bis sechs Wochen.

Verdauungsprobleme
Blähungen, Sodbrennen und gereizten Magen.
Kur: Morgens nüchtern jeweils vier Tabletten NR. 11 (reduziert Darmgase) vor dem Mittagessen von Nr. 4 (stärkt Schleimhäute) vor dem Zubettgehen die Nr. 9 (reduziert Säure). Unterstützend Anis und Fenchel.

Schlafstörungen
Kur: Nach dem Abendessen fünf Tabletten der Nr. 11 (schlaffördernd) und vor dem Schlafengehen fünf von Nr. 7 (Entspannung und Regeneration) in heißem Wasser auflösen und langsam trinken. Dauer vier bis sechs Wochen.
Unterstützend ein warmes Vollbad mit Lavendel.

Empfindliche Blase
Gut durchspülen ist sehr wichtig.
Kur: Im laufe des Vormittags sechs Tabletten der Nr. 18 und am Nachmittag der Nr. 10 (beide wirken ausscheidend).
Dauer drei Wochen.
Unterstützend wirkt ein ansteigendes Fußbad das Nieren und Blase stärkt und die Durchblutung fördert.
(Quelle: LISA)

 

Hier ist  eine informative Seite bezüglich Anwendung=> schuessler-salze-liste.de/anwendungs-gebiete/index.htm

Biochemie – ein Naturheilverfahren
(Die einzelnen Salze werden am ende dieser Seite beschrieben.)

Naturwissenschaftlich wurde dieser Begriff 1877 geprägt, um das Grenzgebiet zwischen Chemie, Medizin und Biologie zu benennen. Es bezeichnet die Lehre von den chemischen Vorgängen im Organismus, zum Beispiel Atmung, Stoffwechsel und Sekretion.
Dr. Wilhelm Schüßler (Oldenburg 1821 bis 1898) wählte den Begriff für seine Heilmethode, die auf der Annahme gründet, dass Erkrankungen auf den Mangel bestimmter Mineralstoffe im Körper zurückzuführen sind und durch systematische Zufuhr dieser Stoffe zu heilen sind.

Homöopathische Aufbereitung der Mittel (Potenzierung)
Um Schüßlers Gedankengänge und seine Forschung zu verstehen – und zu würdigen – ist es wichtig, genauer über die Potenzierung von Homöopathika Bescheid zu wissen:
Die homöopathischen Arzneimittel werden dem Kranken als Verdünnung der Ursubstanz gegeben (Ursubstanz der Zwiebel z. B. ist der frische Saft); die Verdünnung bezeichnete Samuel Hahnemann als „Potenz“, die schrittweise Verdünnung der Ursubstanz als „Potenzierung“.
Feste Ausgangsstoffe werden mit Milchzucker in einem Mörser rhythmisch verrieben, flüssige mit Alkohol/Wasser rhythmisch verschüttelt. Jeweils 1 Teil Ursubstanz wird mit 9 Teilen Milchzucker verrieben oder mit 9 Teilen Alkohol/Waser verschüttelt.
Durch diese Potenzierung gewinnt die homöopathische Arznei an Heilkraft.
D6 heißt also Dezimalverdünnung 6mal verschüttelt.
Calcium flouratum D12 heißt, dass noch ein billionstel Teil des Salzes Kalziumflourid vorhanden ist.
Schüßler war zu seiner Zeit der einzige der im Großherzogtum Oldenburg nach Hahnemann behandelte und hatte keinen leichten Stand unter seinen ärztlichen Kollegen. Diese Heilmethode war wissenschaftlich nicht anerkannt.

Krankheiten als Ausdruck von Mineralstoffmangel

Schon 1855 vermutete Schüßler, dass Krankheiten Ausdruck von Mangel sein müssten, den man therapeutisch beheben könne, und zwar auf der Ebene der kleinsten Lebenseinheit im Körper, der Zelle. Weitere Aspekte waren für Schüßler Grund nach einer neuen Heilmethode zu suchen: die damals mehr als 300 Mittel in den Arzneibeschreibungen der Homöopathie (heute mehr als 3000) und die Tatsache, dass ihre individuelle Auswahl immens viel Zeit erfordert.

Sein Ziel:
- Eine Heilmethode die es auch einem Laien ermöglicht, sich selbst wirkungsvoll und schnell zu helfen.
- Sie müsse logisch sein, auf einer sicheren wissenschaftlichen Grundlage beruhen und bei allen heilbaren Krankheiten helfen.
Von seiner Theorie aus würde die Ähnlichkeitsregel der Homöopathie nicht mehr gelten. Denn, so Schüßler, hier gelte es, neue Gesetzmäßigkeiten zu entdecken.

1870 las er von den Arbeiten Jakob Moleschotts und hatte seine grundlegende Idee.
- Mineralstoffe beeinflussen in der Zelle alle wichtigen Lebensvorgänge und könnten das Mittel der Wahl sein und dass beim Fehlen der Mineralstoffe Krankheiten entstehen, die durch Gabe ebendieser Mineralstoffe zu heilen seien.
Durch Experimente fand er heraus, dass die wenigen von Mohleschott nachgewiesenen Mineralverbindungen, wenn man sie homöopathisch aufbereitete, beachtliche Heilerfolge zu erzielen waren.
Homöopathisch aus dem Grund, damit die kleinsten Teilchen fein genug waren um von den Schleimhäuten in Schlund und Speiseröhre aufgenommen zu werden.

Jahrelange Forschungsarbeit

Da Schüßler bereits lange, bevor er Moleschotts Arbeiten las, mit der Homöopathie gearbeitet hatte, konnte er für seine neue Heilmethode auf diesem Wissen aufbauen. Seine Experimente mit homöopathisch aufbereiteten Mineralstoffen führten ihn zu zwölf Salzen, eines verwarf er später wieder.
Er fragte zunächst nach den Wirkungsweisen der Mineralstoffe und nach ihren Aufgaben im Körper, dann verabreichte er die potenzierten Mineralstoffe seinen Patienten, was ihm einen immensen Zulauf von Konsultanten brachte. Er sah seine Theorie bestätigt und verfeinerte sie.

Salze sind chemische Verbindungen von Metallen und Nichtmetallen. Sie entstehen durch Einwirkung von Säuren auf Basen unter Wasserabspaltung. Bei allen Salzen bezeichnet das erste Wort den metallischen, das zweite den nichtmetallischen Anteil.
Manche Salze sind im Körper außerdem Bestandteil von Enzymen, die trotz geringem Bedarf essenziell sind. Z.B. Eisen Magnesium, Kupfer und Zink.
Alle potenzierten Salze haben zwei wesentliche Effekte, abhängig von der Potenz sind der Nährstoffeffekt und der Regulations- und Signaleffekt.

Mineralstoffmangel in der Zelle
Schüßler sprach von Mangelerscheinungen in den Zellen des menschlichen Organismus und von Störungen der Molekülbewegung, ausgelöst durchkrank maschende Reize wie Kälte, Hitze, Bakterien, Viren oder Verletzungen. Es war ihm klar, dass seine Heilmittel nur dann in der Zelle ihre Wirkung entfalten können, wenn sie so aufbereitet sind, dass sie die Zellmembran durchdringen.

Durch die Potenzierung einer Substanz verändert sich die biologische Verfügbarkeit im Ziehlorgan. Es entfaltet sich eine feinere Wirkung. Obwohl oft nur wenige Moleküle in die Zelle gelangen, reichen sie aus um z.B. Schmerzen zu stillen oder einen Schnupfen zu kurieren.

Salz – eine Schwingung
Schwingungen bedeutet, dass von einem Stoff rhythmische Frequenzen ausgesandt werden, die man in der Einheit Hertz misst. Eine Schwingung hören wir beispielsweise, wenn ein Radiosender auf der Frequenz 97,1 Megahertz empfangen wird. Computerbildschirme und Fernsehgeräte geben, wenn sie eingeschaltet sind, ebenfalls eine kontinuierliche Schwingung ab. Aus der modernen Physik ist bekannt, dass sich jede Materie auch als Schwingung verstehen lässt. Wir wissen dass die menschliche Grundschwingung zwischen 8 und 10 Hertz liegt, die der Zellen bei 250 Megahertz, die der Gehirnwellen bei 7,8 Hertz und dass das vegetative Nervensystem mit 10 Kilohertz schwingt. Auch die Mineralstoffen schwingen und zwar mit einer Frequenz von 21 Hertz bei Kalium.
Wir wissen heute auch noch mehr, nämlich dass bestimmte Schwingungen auf den menschlichen Organismus normalisierend, regulierend und heilend wirken können.

Überträgt man auf den menschlichen Körper dessen normale Schwingung so stärkt man ihn. Wissenschaftler fanden heraus, dass Leberkranke die sich täglich in einem Salzbergwerk aufhielten (Grundschwingung der Leber 40 Hertz und des Salzbergwerks 40 Hertz), nach einiger Zeit eine Besserung der Beschwerden erfuhren und zwar in den Blutlaborwerten und Allgemeinbefinden.

Schüßler war seiner Zeit weit voraus, wie ein Brief an einen Freund vor 130 Jahren beweißt: „Die Schwingungen der Zellensalze sind sicher ein wichtiger Faktor im Leben der Zelle des Mikroorganismus im Körperhaushalt des Menschen.“

Eisen und Entzündungen
Professor Ibrahim Elmadfa und Professor Erich Muskat schreiben, dass eine (grobstoffliche) medikamentöse Zuführung von Eisen die Vermehrung pathogener Keime im Verdauungstrakt fördern und damit die Infektion verschlimmern kann. Schüßler empfahl jedoch, potenziertes (feinstoffliches) Eisenphosphat im ersten Stadium des Infektes zu geben: Verdünntes Eisengaben fördern hier die natürliche Umverteilung des grobstofflichen Eisens. So ist zu erklären, warum Ferrum phosphoricum oft so schnell hilft, wenn es häufig und rechtzeitig eingenommen wird. Es unterstützt den Körper in seinem natürlichen Abwehrkampf.

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Behandlung (Beispiel)

Einnahme: In der ersten Stunde (Kinder in der ersten halben Stunde) alle 5 bis 10 Minuten eine Tablette Ferrum phosphoricum unter der Zunge zergehen lassen. Dann kann auf eine Tablette viertelstündlich, halbstündlich und stündlich reduziert werden. Normalerweise genügt es, diese hohe Dosierung einen halben bis einen Tag anzuwenden.

Wenn sich die Entzündung manifestiert hat (zweites Stadium) so weiß auch der Optimist, dass eine Erkrankung ausgebrochen ist.

Anzeichen: Mandeln entzündet und geschwollen, die Rachenschleimhaut ist rot, die Zunge belegt, der Magen schmerzt, oder die Nase schwillt zu. Dieses Stadium ist auch durch den Abgang von weißem Schleim gekennzeichnet. Bei Blutungen ist das zweite Stadium das, in dem der Körper Blutgerinnungsprozesse in Gang setzt.

Bei Entzündungen – Kalium chloratum
Im Übergangsstadium im Wechsel mit Ferrum phosphorikum.
In der „Aufräumphase“, wenn Defekte repariert werden oder der Heilungsprozess stagniert:
Dann brauch der Körper Kalium sulfuricum um an die Entzündungsstelle Sauerstoff zu transportieren. Der Stoffwechsel wird aktiviert und die Bildung neuer Zellen angeregt.

Kurze Zusammenfassung:
 
Schüssler Salze

Nr. 1. Das Salz für schöne Haut und starke Venen.
Calcium flouratum ist das Salz des Bindegewebes, zu dem auch Knochen , Teile der Haut und die Blutgefäße gehören. Es pflegt rissige Lippen, festigt spröde Finger- und Fußnägel, stärkt die Venen bei Neigung zu Krampfadern. Äußerlich unterstützt eine Lotion die Wirkung.

Nr. 2 Zuverlässige Hilfe bei Regelschmerzen.
Calcium phosphoricum ist das am häufigsten im Körper vertretene mineralische Salz und Hauptbestandteil der Knochen. Es wirkt stärkend und kräftigend auf Körper und Seele. Hilft aber auch im Kampf gegen Allergien und Migräne und entspannt die Muskeln bei Regelschmerzen. 

Nr. 3 Erste Hilfe bei Infekten , Verletzungen.
Ferrum phosphoricum wirkt Wunder bei akuten Infekten, Durchblutungsstörungen und leichten Verletzungen. Daher gilt es als Erste-Hilfe-Mittel, wenn sich eine Grippe, Bronchitis oder Blasenentzündung ankündigt. Außerdem hilft es bei kalten Füßen und leichten Verbrennungen.

Nr. 4 Heilt Entzündungen und entgiftet geziehlt.
Kalium chloratum hilft bei Entzündungen der Haut sowie der Schleimhäute (Magen, Darm, Augen, Schleimbeutel), wenn die Wundheilung bereits eingesetzt hat. Außerdem wirkt es entgiftend, stärkt die Zellfunktion und kann Heißhunger vertreiben. Als Creme hilfreich  bei Hühneraugen.

Nr. 5 Stärkt die Nerven und spendet Energie.
Kalium phosphoricum unterstützt den Stoffwechsel der Zellen, stärkt bei körperlicher und geistiger Erschöpfung und ist DAS körpereigene Antiseptikum gegen eindringende Erreger. Hilft bei Erkältungen Schlafstörungen, Konzentrationsmangel, Nervosität und Muskelkater.

Nr. 6 Stoppt trockenen Haut und Haarausfall.
Kalium sulfuricum hilft dem Körper Cystein zu bilden, das in Haaren Nägeln und der Haut gebraucht wird. Deswegen wirkt es wunderbar bei trockener Haut sowie bei Störungen des Haar- und Nagelwachstums. Außerdem unterstützt es die Leber bei ihrer Entgiftung.

Nr. 7 Wirkt gegen Stress, sorgt für Ruhe.
Magnesium phosphoricum hilft zu entspannen und wirkt dämpfend aufs Nervensystem.  Stress, starke Belastungen, Depressionen, Stimmungsschwankungen, aber auch Migräne sind deshalb wichtige Einsatzgebiete. Aufgelöst in Heißem Wasser wirkt die „heiße Sieben“ noch besser.

Nr. 8 Lindert Beschwerden im Verdauungstrakt.
Natrium chloratum, auch bekannt als Kochsalz, reguliert den Wasserhaushalt in den Zellen, fördert die Ausscheidung und Entgiftung. Eingesetzt wird es bei Bluthochdruck und Migräne, aber auch bei Verstopfung und Durchfall. Tipp: Auch mal bei Akne oder Fieberbläschen testen.

Nr. 9 Reguliert Säuren und stoppt Sodbrennen.
Natrium phophoricum bindet Säuren aller Art, wirkt dadurch regulierend bei Übersäuerungskrankheiten wie erhöhten Blutfettwerten, Sodbrennen, Gallen-und Nierensteinen, Gicht und Gefäßerkrankungen. Hilft aber auch bei Muskelkater. Extra-Tipp: Ausprobieren bei Heißhunger auf Süßes!

Nr. 10 Hilft dem Körper beim Entschlacken.
Natrium sulfuricm fördert wie kein anderes Salz alle Ausscheidungsprozesse des Körpers, regt die Verdauung an, entzieht überschüssiges Wasser. Daher wirkt es abschwellend bei geschwollenen Augen, Füßen, Beinen und Händen sowie bei Wasseransammlungen, z.B. in der Brust.

Nr. 11 Kräftigt Knochen, Haut und Haare.
Silicea gilt als biochemisches „Kosmetikum“, Kieselsäure strafft und verjüngt Haut und Bindegewebe, kräftigt Haare und Nägel, sorgt für feste Kochen und beugt so Osteoporose vor. Vorzeitig gealterte Haut wird wieder straff, gesunde bleibt es. Die Lotion hilft beim Kampf gegen Cellulitis.

Nr. 12 Beendet lästige Entzündungen.
Calcium sulfuricum wirkt entzündungshemmend, stärkt Leber und Galle, regt den Stoffwechsel und Neubildung von Zellen an, verstärkt die Wirkung der anderen Salze. Besonders hilfreich bei eitriger Hals- und Mittelohrentzündung, chronischer Bronchitis, hartnäckiger Blasenentzündung.

Dosierung:
Nehmen Sie ein- bis dreimal täglich eine Tablette (Apotheke) ein. Bei Besserung die Einnahme reduzieren. Sie sollten die Tabletten eine halbe Stunde vor oder nach dem Essen einnehmen und langsam im Mund zergehen lassen. Die Arzneistoffe können ohne Umwege direkt über die Mundschleimhaut aufgenommen werden und wirken.


Nr. des Salzes - Wirkungsweise -  Behandlung bei... -  Antlitzzeichen (Ausführlich)

1
Calcium flouratum D12 Kalziumflourid
Wirkt festigend (Zahnschmelz) Das einzige Mineral das Knochen härtet. Kräftigt Bänder und Sehnen Wirkt Keratinauflösend bei Schuppenflechte, Haut- und Pilzerkrankungen.
Osteoporose Hauterkrankungen Pilzerkrankungen
Erschlaffte Haut im Gesicht und am Bauch. Bindegewebsschwäche. Schwangerschaftsstreifen

2
Calcium phosphorikum D6 Kalziumphosphat
Das wichtigste Mittel der Biochemie zum Aufbau von Knochensubstanz. Der Körper brauch es zur Mineralisation von Knochen und Zähnen. Phosphorsaurer Kalk ist in Knochen-, Muskel-, Gefäß-, Nerven-, Gehirn- und Leberzellen enthalten. Das wichtigste „Kindermittel“ zB beim Zahnen. Wirkt entkrampfend und entspannend. Schmerzen die auf Nr.2 ansprechen verschlimmern sich bei Nacht oder in Ruhe.
Erkrankungen des Lymphsystems. Bei hyperaktiven Kindern.
Wächsernes Gesicht, wirkt schwach und matt.

3
Ferrum phosphoricum Eisenphosphat
Ein Salz, dass bei innerlichen und äußerlichen Verletzungen, akuten Erkrankungen in Betracht kommt. Es ist das Akutmittel der Biochemie. Schmerzen verschlimmern sich bei Bewegung; Zahnschmerzen beim Genuss warmer Speisen. Schmerzen verbessern sich durch Kälte.
Bei Entzündungen
Ferrumschatten eine bläulich-schwärzliche Verfärbung im inneren Augenwinkel. Struppige trockene Haare und welke Haut.

4
Kalium chloratum D6 Kaliumchlorid
Das Salz für das zweite Stadium einer Entzündung, also wenn die Erkrankung manifest geworden ist. Es reguliert die Ausscheidung von Wasser, sorgt für das funktionieren der Nerven und Muskeln. Steuert Tätigkeit der Verdauungsorgane und des Herzrhythmus. Schmerzen verschlimmern sich bei Bewegung wie bei Ferrum phosphoricum, wäre also das Folgemittel.
Das Salz der Schleimhäute, chronische Beschwerden (Magen Darm)
Weißlicher Auswurf. Gesicht wirkt milchig-bläulich, blass vor allem die oberen und unteren Lider.

5
Kalium phosphoricum D6 Kaliumphosphat
Das Nervensalz der Biochemie, es wirkt hauptsächlich auf das vegetative und das autonome Nervensystem. Ohne Kaliumphosphat ist die Tätigkeit von Nervenzellen nicht möglich. Verteilungsstörungen davon führen zu Nerven und Muskelschwäche. Reguliert die Verteilung der Kalium- und Phosphationen und wirkt stabilisierend. Verhindert bei schweren Erkrankungen den Zerfall von Zellen. Wirkt gärungs- und fäulniswidrig, vor allem im Darm. Schmerzen verschlimmern sich durch körperliche Anstrengung. Gliederschmerzen bessern durch Bewegung.
Melancholie, Depression, Einschränkung von Gedächtnisleistung und Konzentration, Muskelschwäche z.B. des Blasenschließmuskels. Das wichtigste Mittel für die Psyche und bei allen Erschöpfungszuständen.
Gesicht gräulich verfärbt, schmutzig, wie ungewaschen; untere Lider ebenfalls grau-schmutzig. Schläfen eingefallen.

6
Kalium sulfuricum D6
Kaliumsulfat
Das Salz für das dritte Entzündungsstadium. In dieser Phase leistet der Körper Reparaturdienste und deshalb wuchert das Gewebe durch Zellvermehrung. Das Stadium der abschließenden Heilung. Eiter muss beseitigt werden. Kalium sulf. Ist daran beteiligt, dass mehr Sauerstoff ins Entzündungsgebiet gelangt. Die Förderung der Zellneubildung fördert die Heilung. Schmerzen verschlimmern sich bei Aufenthalt in geschlossenen Räumen, in der Wärme und gegen Abend. Sie bessern sich im Freien und bei kühler Luft.
Haut- und Schleimhauterkrankungen Arthrose Lebererkrankungen Wachstumsstörungen von Haut und Nägeln
Absonderungen sind gelblich Gesicht oder auch Lider wirken gelblich- bräunlich   und um Mund und Nase gelbbräunliche Farbveränderungen

7
Magnesium phosphoricum Magnesiumphosphat
Magnesium ist ein essentielles Mineral, dass dem Körper zugeführt werden muss. Die Funktionen sind mit denen von Kalzium vergleichbar. Grobstoffliche Magnesiummangelzustände, wie sie zum Beispiel bei häufigem Durchfall auftreten können oder aus biochemischer Sicht auch bei Verteilungsstörungen der Magensium-Moleküle im Körper. Magnesiumphosphat ist am Aufbau von Knochen- und Zahngewebe beteiligt. Es beeinflusst die Erregungsübertragung von Nerv zu Muskel. Bestehen Krämpfe oder Schmerzen, verlangsamt es die Erregungsleitung bei übersteigerter Aktivität (Hyperaktivität, Unruhe) wirkt es motorisch und nervlich beruhigend. Es verbessert den Schlaf, da es Körper und Geist abends hilft abzuschalten. Schmerzen, auch Zahnschmerzen, verschlimmern sich bei Berührung und bessern sich durch Druck oder Wärme.
Neigung zum Erröten (zarte unechte Röte) psychische Erregung, müder Blick, Gesicht: Magnesiaröte, unnatürliche zarte Röte, sieht aus, als lägen zwei Münzen links und rechts neben den Nasenflügeln. Bei geistiger Anstrengung und auch starke Kaffetrinker, Raucher und anderweitig Süchtige (Süßigkeiten.)
Zittern, Gebährmutterkrämpfe, Depressionen, Hysterie, Beklemmung des Herzens oder der Lunge, Gesichtszucken, Augenzittern, Schmerzen und Steifheit im Nacken (zum Arzt) Konzentrations und Sehstörungen, Nervosität, müder Stimme, Schluckauf, Schmerzen beim Wasserlassen, Blasenschwäche Kribbelgefühl, Rückenschmerzen, nervlicher und muskulärer Reizbarkeit,

8
Natrium cloratum D6 Natriumchlorid
Das biochemische Natriumchlorid wirkt regulierend auf den Kochsalzhaushalt, beseitigt alle Störungen des Flüssigkeitshaushalts. Regulationsstörungen äußern sich in mangelhafter Zellteilung aufgrund von Zellflüssigkeitsdefiziten, Aufgedunsenheit, Kältegefühl, Schwäche und Müdigkeit. Durch zu wenig Mucin (Schleimstoff) im Darm kommt es zu Stuhlunregelmäßigkeiten. Natriumchlorid wird in der Biochemie als ein Salz bezeichnet, das die Nährstoffversorgung in die Zelle fördert. Dies hängt mit dem Konzentrationsgefälle der Natriumionen zusammen, das den Einstrom von Nahrungsstoffen bewirkt. Das kann zu Funktionsstörungen der Nervenzellen führen und dies wiederum zu chronischen Schmerzen. Besonderheiten: Wird beim ersten Niesen alle paar Minuten eine Tablette gelutscht, lässt der Schnupfen meist innerhalb einer Stunde nach.
Allgemein: Haut und Schleimhäute trocken, Gelenkknacken, Speichel-und Tränenfluss, Kopfschuppen, großporige Haut, Cellulite, Gesicht: Schmierige Haut.vor allem an Lidern und Nase. Es ist der einzige im Augenbereich auftretende Glanz. Aufgequollenes Gesicht, Platzbacken.
Rheumatische Erkrankungen wie Arthrose Gicht, Arthritis, Nieren- und Gallensteine, Cellulite, Ödeme.

9
Natrium phosphoricum D6 Natriumphosphat
Reguliert verschiedene Stoffwechselvorgänge. Das Mittel wirkt mild abführend, puffert Säuren im Körper ab und neutralisiert sie und so belasten sie den Körper nicht. Eine Störung bewirkt viele Symptome wie Gichtbeschwerden ähnlich wir bei NaCl. Fettstoffwechselstörungen, also werden Fettsäuren nicht richtig abgebaut und das kann zu Verdauungsbeschwerden nach fettreichen Mahlzeiten führen. Störungen der Säureproduktion im Körper bemerken wir nur selten, außer bei Magensäure. Nach intensivem Sport kann es zu Muskelkater kommen, wobei es sich um schmerzhafte Mikroverletzungen der Muskelfasern handelt aber es führt auch durch vermehrte Milchsäureproduktion zu Veränderungen im Zellgefüge.
Gichtknoten an Gelenken (häufig Zehe), fettige Haare, Mitesser durch falsche Ernährung, fettige Haut. Schwammig wirkende Hängebacken: Natrium chloratum. Wenn sie fettig sind: Natrium phosphoricum
Muskelkater, Fettige Haare und Haut, Mitesser.

10
Natrium sulfuricum D6
Natriumsulfat
Kommt im Körper hauptsächlich im extrazellulären Raum, also zwischen den einzelnen Zellen, und in verschiedenen Körperflüssigkeiten, vor. Medizinisch wird es auch Glaubersalz genannt. Beschwerden bessern sich bei feuchtem Wetter und in der Nähe von Gewässern.
Aggressive violett schimmernde Röte, rote Nase,Wangen rötlich- bläulich. Gesichtsröte mit Aussparung in Schmetterlingsform (Mund- Nase Dreieck) Ödeme der Lider. Blähbauch, Neigung zu Ödemen, Venenschwäche.

 11
Silicea D12 Siliziumdioxid Kieselerde
Baut die Struktur von Haut, Haaren, Bindegewebe und Nägeln auf und gibt ihnen Festigkeit. Es kann wuchernde Narben glätten, hemmt die Schweißbildung, fördert die Wundheilung und stabilisiert die Haut. Es ist ein sehr gutes Aufbaumittel für fast alle Körpergewebe. Es gibt allen Geweben Festigkeit und Elastizität weil es bei der Entstehung von Kollagen beteiligt ist.Es drosselt die Aluminiumaufnahme im Darm, wirkt dadurch entblähend (als „heiße 11“). Es bindet Toxine. Es regt Verbrennungsprozesse an, lässt die Temperatur ansteigen und bewirkt die Produktion von immunkompetenten Zellen, ist unentbehrlich bei allen eitrigen Prozessen. Es wirkt entschlackend.
Schlechter Ernährungszustand der Haut, sie wirkt welk, schlaff, trocken, dünn, empfindlich, rau). Glasurglanz, das heißt die Haut wirkt wie geliftet, gestrafft, ist aber dünn und glänzend. Oft am Schienbein sichtbar, und an Nase und Stirn. Tiefliegende Augen, brüchige Finger und Fußnägel.
Vorzeitliche Faltenbildung Krähenfüße Haarwuchsstörungen z.B. vorzeitiger Haarausfall, partieller Haarausfall, Glatze, häufiges Schwitzen, Augen lichtempfindlich, Verkrümmung der Wirbelsäule.

12
Calcium sulfuricum D6
Calziumsulfat Gips
Da er die Wirkungsweise nicht hundertprozentig schlüssig einzuordnen wusste, nahm Schüßler das Calcium sulfuricum kurz vor seinem Tod wieder aus seinem Heilmittelschatz heraus. Seine Anhänger haben es wieder aufgenommen. Kalziumsulfat kommt natürlicherweise im Knorpel vor und ist Bestandteil von Aminosäuren. Die Kalzium-Ionen stabilisieren die Zellmembran, die Sulfat-Ionen fördern die für die Energiegewinnung der Zelle notwendigen Verbrennungsprozesse und sind am Aufbau von Knorpelsubstanz beteiligt. Es wirkt entzündungshemmend und reinigt die Haut wie alle Sulfate, fördert die Ausscheidung und Reinigung im Körper. Allerdings muss bei der Anwendung von Calziumphosphat eine Öffnung nach außen bestehen. (Gerstenkorn eröffnen)
Angaben sind widersprüchlich und weder von Schüßler noch von Hickethier beschrieben, es wird darauf verzichtet, sie vorzustellen.
 
13
Kaluimm arsenicosum D6
Kaliumarsenit
Kalium ermöglicht die Arbeit von Muskeln. Arsenverbindungen werden in der Homöopathie seit über 100 Jahren bei Abmagerungen, Hautleiden und Durchfällen eingesetzt. In grobstofflicher Zufuhr also höheren Mengen ist es ein starkes Gift. Da stecken die Forschungen noch in den Anfängen.  Bewährt sich bei periodischen Beschwerden (Tiefdruck sind sie oft schlimmer)
Für Angstzustände, Gereiztheit, Herzklopfen, Krämpfe der Muskeln und Gedächtnisstörungen. Fast jede Hautkrankheit fällt unter seinen Einfluss

14
Kalium bromatum D6
Kaliumbromit
Kalium bromatum  kommt nahezu in allen Organen und Geweben vor, dominiert im Gehirn, Rückenmark, Schilddrüse und Leber. Wirkt am besten auf das Nervensystem.
Es wirkt entzündungshemmend auf Haut und Schleimhäute. Auf das zentrale Nervensystem wirkt es beruhigend bei psychischer Erregung und kann stimulieren bei psychischer Erschöpfung.
Bei Gehirn-, Nerven und Rückenmarksleiden. Auch bei Depression mit Schlaflosigkeit.

15
Kalium jodatum D6
Kaliumjodit
Eines der beiden jodhaltigen Salze der Biochemie. Alle Störungen die auf Jod ansprechen können damit behandelt werden. Auch zu Jodtherapien kann es gegeben werden. Die Besonderheit bei Nr. 15 ist sein Bezug zu Nässe und Feuchtigkeit. Es wirkt regulierend auf die Schilddrüse (Unter- und Überfunktion)
Bei Metallvergiftungen, nervöser Unruhe, Haarausfall. Für Wachstumsregulation. Ausgeprägt sind seine Wirkungen auf Nervensystem, Herzgefäße, Drüsen, Fett- und Bindegewebe (Organ- und Gewebemittel) Bei Arthrose in Kombination mit Sulfaten und Silicea.

16
Lithium chloratum D6
Lithiumchloid
Lithiumsalze (grobstofflich) werden seit Jahrzehnten bei  psychischen Beschwerden eingesetzt. (Schizophrenie)
Aus biochemischer Sicht vermehrt es im Körper Eiweißmolekühle, dadurch baut der Körper Gewebe auf. Wird bei Abmagerung oder bei schwächenden Erkrankungen eingesetzt.Es fördert auch die Ausscheidung von Harnstoff und Harnsäurekristallen. Bei Neurodermitis hilft es auf dreierlei Weise das Hautbild zu verbessern: Abwehrstärkung, Ausscheidung von Säuren und Toxinen, Unterstützung des Aufbaus von neuem Hautgewebe.
Für Ausscheidung von Harnsäure. Gicht, Rheuma.
Bei Drüsen und Nervenleiden.
Hilft im Wechsel mit:
Nr. 5 Kalium phosphoricum D6
Nr. 8 Natrium chloratum D6
Nr. 9 Natrium phosphoricum D6

17
Manganum sulfuricum D6
Magnesiumsulfat
Mangan (früher Magnesium) kommt fast überall im Körper vor, am häufigsten in Leber und Bauchspeicheldrüse. Es ist am Stoffwechsel von Kohlehydraten und  Cholesterin und Aminosäuren beteiligt.
Mangan ist an der Energiegewinnung beteiligt. Mit Sulfat außerdem am Aufbau von Knorpel oder Bindegewebe beteiligt. Bei Allergischen Reaktionen wird die Ausschüttung von Histamin gemindert.
Bei Gedächtnisschwäche, Depression zusammen mit Lithium. Manganum sulf. ist ein ausgezeichnetes  Blutbildungsmittel mit Nr. 3 Ferrum phosphoricum D12 im Wechsel. Auch bei Allergien,  Ekzemen, Haar- und Nagelkrankheiten, Harnwegsinfekten  und Durchblutungsstörungen der Beine sprechen darauf an. Zusammen mit Kupfer (Cuprum arsenicosum, Nr. 19)  bei Bronchitis.

18
Calcium sulfuratum D6
Kalziumsulfid
Diese Verbindung verstärkt die Wirkung des Schwefels und wirkt dadurch besser als andere Schwefelsalze bei den hier beschriebenen Erkrankungen.  Bei Hahnemann gilt es als Gegenmittel bei Schwermetallvergiftungen. Sulfidionen regen Reinigungs- und Ausscheidungsvorgänge im Körper an und wirken bei Energiegewinnungspozessen mit. Unterstützen Reparaturaufgaben an Gelenken. Reguliert Sekretausscheidung bei Bronchialerkrankungen.
Mittel zur Ausleitung von Schwermetallen.
Bei Verstopfung.
Besondere Affinität zur Haut und zu den Schleimhäuten einerseits sowie zu Drüsen und Muskelsubstanz andererseits.

19
Cuprum arsenicosum D6
Kupferarsenit
Kupfer ist eine wichtige Komponente verschiedener Enzyme. Mangel kann zu Anämie, Erschöpfung, Abwehrschwäche ,Appetitlosigkeit, Störungen des Eisenstoffwechsels, der Knochenbildung, zu Atembeschwerden, Krämpfen und Knochenerkrankungen führen. Fehlt Kupfer im Körper kann es zu vorzeitigem Ergrauen der Haare kommen und auch zu Haarausfall. Kupfer verbessert eine gestörte Eisenverwertung. Grobstofflich ist Arsen ein Gift, ebenso wie andere Spurenenlemente, zum Beispiel Flour, Kobalt und Zink.
Positiven Einfluss auf die Nerven, das Blutgefäßsytem, die Haut und Verdauungsorgane. Bei Personen von
nervöser, reizbarer Konstitution. Ferner ist es ein erprobtes Salz gegen den Maden-, Spul- und Bandwurm.

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Kalium Aluminium sulfuricum D6
Kaliumaluminium- sulfat (Alaun)
Aluminiumsulfat wirkt auf Psyche und Körper, verbessert die geistige Aufnahmefähigkeit, das Gedächtnis und die Konzentration. Es wird bei leichten Depressionen verordnet.  Alaun wirkt zusammenziehend. Es kommt zu einer blutungsstillenden und somit entzündungshemmenden Wirkung und Entquellung von Geweben.
Schleimhauterkrankungen wie Magen-Darm-Entzündungen. Durchfall. Bei hartnäckiger Stuhlverstopfung. Blähungen, Koliken, Blasenschwäche und Bettnässen. Ebenso bei Katarrhen der Schleimhäute, der Nase und Bronchien. Schweißhemmung.

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Zincum chloratum D6
Zinkchlorid
Bestandteil von Enzymen, kommt in allen Organen vor. Zinkmangel kann zu Störung der Verdauungsenzyme führen und dadurch zu Wachstumsverzögerung bei Kindern führen, Störungen der Wundheilung, Unfruchtbarkeit, Abwehrschwäche und Depressionen.  Es ist bei der Entgiftung von Schwermetallen bedeutsam. Seit Hahnemann bei nervlichen Erkranungen wie Hyperaktivität oder Restless-Legs-Syndrom eingesetzt.
Es ist beim Alkoholabbau in der Leber beteiligt und bei Knochenneubildung.
Eine Datenanalyse aus den vergangenen 25 Jahren zeigt dass Zink bei diabetischen Komplikationen äußerst hilfreich ist. Diabetiker scheiden doppelt so viel Zink aus wie gesunde Menschen, dies führt häufig zu Stimmungsveränderungen.
Im Funktionsbereich der Nerven und des Blutgefäßsysthems. Bei schweren  Infektionskrankheiten und nervöser Schlaflosigkeit. Hauterkrankungen, Akne, Ekzeme, Nesselsucht, Lippenherpes, Haarausfall, vorzeitigen Alterserscheinungen und bei schneller Ermüdung.

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Calcium carbonicum D6
Kalziumcarbonat
Kohlesaurer Kalk
Kohlesaurer Kalk ermöglicht den Aufbau des knöchernen Skeletts und der Zähne, fördert Muskelanspannung und -entspannung, verringert überschießende Impulse bei nervlicher Erregung. Es reguliert den Kalciumstoffwechsel, fördert die Abheilung  von Schleimhaut- und Hauterkrankungen, stärkt die Zellmembranen. Früher schulmedizinisch bei Magenschleimhautentzündung eingesetzt.
Beeinflusst den Stoffwechsel günstig.
Ferner bei chronischen Leiden, wo auch
Nr. 2 Calcium phosphoricum D6 und
Nr. 12 Calcium surlfuricum D6
angezeigt sind.

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Natrium bicarbonicum D6
Natriumhydrogencarbonat
Natron
Auch als Speisesoda bezeichnet, ist im Blut als Säurepuffer vorhanden und dadurch zur Entsäuerung unerlässlich.
Es wirkt in erster Linie regulierend auf den Stoffwechsel. Schützt die Magenschleimhaut vor zuviel Magensäure und aggressiven Einflüssen.
Die alten Ägypter gewannen Natron aus den Seen des Tales Natron in Unterägypten.
Die in den Zellen produzierte Kohlensäure wird gebunden und hinaustransportiert. Sodbrennen wird neutralisiert.
Bei Fettsucht, Zuckerkrankheit und Gicht.

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Arsenicum jodatum D6
Arsentrijodid
Unterstützt die Blutbildung, wirkt leicht stimulierend auf den gesamten Organismus.
Wurde früher gehen Lepra eingesetzt.
Chronische Haut- und Schleimhauterkrankungen.
Bei Eiterungen des Blinddarmes, Störungen der Lymphdrüsen, des Bauch- und Rippenfelles. Arzt aufsuchen!


 

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